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Auf Spurensuche in Warschau

Schulfahrt nach Warschau auf den Spuren von Irena Sendler

Neun Schülerinnen und Schüler sowie drei Lehrerinnen unserer Schule verbrachten Ende Juni 2013 eine ereignisreiche Woche in Warschau /Polen. Der Einladung der Irena-Sendler-Schule Warschau folgend nahm unsere „Delegation“, neben 150 anderen SchülerInnen und LehrerInnen aus Polen und Deutschland, am dortigen „Kongress der Irena-Sendler-Schulen“ teil.

Foto: Unsere Gruppe zusammen mit der Tochter von Irena Sendler, Janina Zgrzembska
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Unsere Gruppe zusammen mit der Tochter von Irena Sendler, Janina Zgrzembska

Diese Reise war für alle eine sehr spannende und intensive Erfahrung. Nach einer 16-stündigen Fahrt im Nachtzug (um die Elbe-Hochwassergebiete herum) wurden wir mit einer unglaublich großen Gastfreundschaft und Herzlichkeit empfangen. In den folgenden Tagen durften wir viele Orte besuchen und an Veranstaltungen teilnehmen, die uns Irena Sendler und die Stadt Warschau einen großen Schritt näher brachten.

Wir danken den SchülerInnen und KollegInnen der Irena-Sendler-Schule Warschau von ganzem Herzen für dieses tolle Erlebnis!

Schülerbericht: Die Fahrt nach Warschau in das Herz von Polen

Am Montagabend um 20:30 Uhr mussten wir alle am Euskirchener Hbf sein.

Foto der Feierstunde
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Um 21:00 Uhr ging es nun los. Wir sind 16 lange, lustige und stressige Stunden gefahren. Am Dienstag kamen wir um 14:00 Uhr in Warschau an. Als erstes sind wir in das Hostel gefahren. Wir hatten 45 Minuten Zeit, um uns frisch zu machen und dann wurden wir zur Schule gefahren. Nach dem Essen gingen wir noch in die Turnhalle, wo wir etwas über Irena Sendler erfahren haben.

Foto der Feierstunde
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Danach hatten wir ein Workshop, wo wir in Gruppen eingeteilt wurden. Wir sollten zusammen mit den Schülern aus Hamburg ein Bild malen mit dem Titel „Nationalität“ und es dann vorstellen. Danach sind wir mit der Straßenbahn zum Hostel gefahren.

Am Mittwoch wurden wir um 5:45 Uhr geweckt. Dann haben wir gefrühstückt und sind anschließend gemeinsam zum Grab von Irena Sendler gefahren.

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Foto der Gruppe am Grab von Irena Sendler
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Danach sind wir zur Warschauer- Ghettomauer gefahren, die in einem Hinterhof ist. Darauf folgend besuchten wir denn Apfelbaum, wo Irena Sendler die Namen der jüdischen Kindern, die sie gerettet hat in Einmachgläsern versteckt hat. Sie vergrub diese unter dem Apfelbaum.

Foto des Apfelbaumes
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Hinterher fuhren wir zum Museum der jüdischen Geschichte.

Foto der Gruppe
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Dann sind wir wieder zum Hostel gefahren - dort gab es Mittagessen (Kohlrouladen). Nach dem Mittagessen hatten wir 15 Minuten Zeit um uns frisch zu machen und sind daraufhin ins Theater gefahren. Abends sind wir in die Altstadt von Warschau gegangen und dort haben wir etwas getrunken.

Donnerstag sind wir als erstes zum Wissenschaftszentrum Kopernikus gefahren.

Foto der Schüler im Wissenschaftszentrum
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Danach waren wir im polnischen Parlament, dort wurden wir herumgeführt. Das Mittagessen mussten wir im Bus essen, weil wir sonst denn Zeitplan nicht einhalten konnten. Anschließend sind wir zur Schule gefahren. Als wir in der Schule ankamen sind wir wieder in die Turnhalle gegangen, dort gab es eine Veranstaltung. Dann haben die polnischen Schüler was aufgeführt z.B. Gesang und Tanz. Als die „Talentshow“ zu Ende war, gab es erst Abendessen und danach noch eine Disco.

Am Freitag konnten wir ein bisschen länger schlafen. Wie mussten erst um 7:15 Uhr aufstehen. Dann gab es Frühstückt und danach haben wir die Koffer gepackt. Wir mussten um 10:00 Uhr die Zimmer verlassen, wir sind erst in die Altstadt gefahren. In der Altstadt ist wir in einem polnischen Restaurant essen gegangen. Anschließend sind wir zum Bahnhof gefahren und dort mussten wir auf unsern Zug warten.

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Foto der Schüler in der Bahn
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Um 19:15 Uhr kam der Zug. Wir mussten in Dortmund umsteigen, weil der Zug Verspätung hatte. Dann sind wir in Köln noch mal umgestiegen und sind in Euskirchen angekommen. Unsere Eltern haben uns abgeholt und jeder ist nach Hause gefahren.

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